Dr. Oliver Weinmann treibt seit Oktober 2022 als assoziierter Partner Projekte, vor allem im Bereich Strategie- und Geschäftsmodellentwicklung Offshore, mit cruh21 maßgeblich mit voran.
Ende November 2022 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) den Entwurf zur Fortschreibung der Nationalen Wasserstoffstrategie (2020) vorgelegt. In dem Entwurf, der sich derzeit noch in der Abstimmung zwischen den Ressorts befindet, werden die ursprünglichen Zielbilder konkretisiert, mit zahlreichen Umsetzungsvorschlägen unterfüttert und zeitlich priorisiert.
Die strategische Projektberatungcruh21 GmbH erweitert seine Geschäftsführung. Zum Jahresanfang 2023 wechselt Dr. Ursula Prall von der Kanzlei Becker Büttner Held (BBH) zu der Hamburger Beratung und übernimmt bei cruh21 die Leitung des Regulatorik-Teams.
Die Schifffahrt ist bisher ein echter „Klimasünder“. Der Schiffsverkehr hat im Jahr 2018 mehr CO2-Emissionen verursacht als Deutschland insgesamt.[1] In Zahlen sind das 1,076 Mio t CO2-Äquivalente und 2,76 Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen.[2] Anstrengungen, den klimaschädlichen Ausstoß zu reduzieren, gibt es.
Als Teil des vom BMBF geförderten Wasserstoffleitprojektes H2Mare arbeitet cruh21 in einem Verbund aus Forschung und Industrie an den Grundlagen, grünen Wasserstoff, Ammoniak und Methanol auf hoher See erzeugen zu können. Das Leitprojekt dient als ein Modellvorhaben für den technologischen Durchbruch der Offshore-Wasserstoffwirtschaft.
Der Fährhafen Sassnitz auf Rügen soll zum Wasserstoffzentrum ausgebaut werden. Kern des Vorhabens ist die Entwicklung eines neuen Wasserstoff-Kugelspeichers und ein Transporttestlauf. Das Verbundprojekt ist dabei Teil des Wasserstoffleitprojektes TransHyDE und auch cruh21 ist beteiligt.