TransHyDE – Kommunikation & Koordination
Um Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität voranzubringen, braucht es mehrere hundert Millionen Tonnen Wasserstoff jährlich. Deshalb werden Transport-Infrastrukturen für kurze, mittlere und lange Strecken dringend benötigt. Genau hier setzt das Projekt TransHyDE an: Das Leitprojekt wird die Transport-Technologien umfassend weiterentwickeln – und zwar technologieoffen entlang der vier Wertschöpfungsketten von gasförmigem Wasserstoff (H2), Flüssigwasserstoff (LH2), grünem Ammoniak (NH3) und LOHC („Liquid Organic Hydrogen Carriers“).
Das Konsortium besteht aus 84 Partner:innen der anwendungsnahen Forschung, Wirtschaft und Industrie. Die Komplexität der zu koordinieren Partner, Projekte und Arbeitspakete ist hoch. Deshalb wurde der Verbund Kommunikation & Koordination (KoKo) ins Leben gerufen. Die Aufgaben des Verbundes sind die Umsetzung der mit dem Lenkungsausschuss abgestimmten Projektstrategie sowie die Koordination und Sicherung des internen Informationsaustauschs im Projektkonsortium.
Aber auch auf ministerieller und politischer Ebene wird TransHyDE aktiv: Der Austausch mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und dem BMBF zu regulatorischen und genehmigungsrechtlichen Fragen und die Einbeziehun wichtiger Stakeholder der Fachwelt, Gesellschaft und Politik, sind Teil des Verbundes KoKo.
cruh21-Leistungen
Interne Koordination und Kommunikation der Teilprojekte
Stakeholdermanagement und Umsetzung zielgruppenspezifischer Kommunikations- und Beteiligungsarbeit
Aufbau einer Regulatorik-Community zur Anpassung der regulatorischen Rahmenbedingungen der H2-Infrastruktur.
Veröffentlichung von Whitepaper zu aktuellen Themen der Wasserstoff-Speicher- und Infrastruktur.
Aufbau einer Wissensdatenbank für den Wissens- und Erkenntnistransfers zum fundierten Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur.
Das Projekt im Überblick
Kompletter Projekttitel:
Teilprojekt Kommunikation & Koordination
Auftraggeber und Laufzeit:
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 2021-2025
Partner:
Fraunhofer IEG, Max-Planck-Institut CEC
Mitwirkende Consultants:
Cäcilia Gätsch, Hanna Naoumis, Benita Stalmann