TransHyDE auf der Hannover Messe 2024

Die diesjährige HANNOVER MESSE erwies sich als ein Zentrum innovativer Technologien und wegweisender Entwicklungen im Bereich der Energiewende. Gestern hatte unsere Kollegin, Barbara Mai, das Vergnügen, das Team des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) am TransHyDE-Stand in Halle 13, Stand C03 zu treffen.

LOHC Tanks und TransHyDE "Helgoland"

Die Atmosphäre war geprägt von einem regen Austausch und einer Vielzahl interessanter Gespräche über die Zukunft von Wasserstofftechnologien. Besonders inspirierend war es, mit Dr. Andrea Deissenberger und Amelie Knape zu sprechen, die maßgeblich an der Erforschung und Entwicklung von Kleb- und Dichtstoffen sowie Barrierebeschichtungen für Wasserstoff- und LOHC-Tanks beteiligt sind.

Das TransHyDE-Projekt "Helgoland", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, stand im Mittelpunkt vieler Diskussionen. Die Herausforderungen und Chancen, die mit der sicheren und effizienten Nutzung von Wasserstoff einhergehen, wurden intensiv erörtert.

Auf dem Stand wurden innovative Lösungen präsentiert, darunter klebtechnische Fügeverfahren zur Integration von Sensoren zur Drucküberwachung von Wasserstofftanks. Zudem werden alternative Materialien wie Faserverbundkunststoffe erforscht, um das Gewicht zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.

Wasserstoff-Barriere-Beschichtungen bei H2Giga

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Wasserstoff-Barriere-Beschichtungen, die die Durchlässigkeit von Wasserstoff verringern und somit die Sicherheit erhöhen. Anastasia Molchanova von H2Giga war ebenfalls vor Ort und präsentierte spannende Einblicke in andere Wasserstoff-Leitprojekte wie H2Mare. Die Besucher hatten die Möglichkeit, sich umfassend über die neuesten Entwicklungen und Innovationen im Bereich der Wasserstofftechnologien zu informieren.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für den inspirierenden Austausch und sind begeistert von den innovativen Ansätzen für die Energiewende, die wir sehen durften. Bis zum nächsten Jahr!

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