Start des Projekts "LNG2HyDE" im Rahmen von TransHyDE

Mit großer Freude verkünden wir den offiziellen Start von "LNG2HyDE" innerhalb des Leitprojekts TransHyDE. Eine effektive Transport-Infrastruktur ist unerlässlich für das reibungslose Funktionieren der Wasserstoffwirtschaft. Speziell beim Import sind alternative Lösungen erforderlich, die über herkömmliche Gas-Pipelines hinausgehen. Zahlreiche Ideen existieren zu diesem Thema, jedoch besteht Unklarheit darüber, welche Lösung für welche Anwendung am besten geeignet ist und wie sie am effizientesten kombiniert werden können. Aus diesem Grund hat das Leitprojekt TransHyDE das Ziel, verschiedene Technologien für den Wasserstoff-Transport zu entwickeln, sie zu bewerten und zu demonstrieren.

Das Leitprojekt selbst hat sich zum Ziel gesetzt, Transport-Technologien entlang verschiedener Entwicklungspfade umfassend weiterzuentwickeln. Es wird vier Demonstrationsprojekte durchführen, in denen je eine Transport-Technologie für Wasserstoff getestet und hochskaliert wird:

  • Wasserstofftransport in Hochdruckbehältern.
  • Wasserstofftransport in bestehenden Gasleitungen.
  • Transport von in Ammoniak gebundenem Wasserstoff.
  • Wasserstofftransport mittels LOHC (Liquid Organic Hydrogen Carrier).

Mit dem Projektträger Jülich und weiteren Partnern wollen wir, die cruh21, die technischen Optionen für eine zukunftsfähige LNG-Terminalinfrastruktur analysieren und die Bedeutung der Umstellung auf Wasserstoff hervorzuheben. Gemeinsam mit der DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches-Forschungsstelle am DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) werden wir an der nachhaltigen Nutzung von LNG-Terminals arbeiten und Kriterien für zukunftsfähige Infrastrukturen definieren.

Von der cruh21 ist unser einer unserer Geschäftsführer, Jimmie Langham, als Gesamtkoordinator des TransHyde Projekts mit an Bord. Unsere Beraterin Anzhela Safina stellt den Point of Contact dar und arbeitet gemeinsam mit unserem Consultants Cäcilia Gätsch und Martin Wilferth an LNG2HyDE. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und bedanken uns bei allen Beteiligten. Ein besonderer Dank gilt dem Bundesministerium für Bildung und Forschung für die Förderung dieses so wichtigen Projekts.

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