Rückblick: TransHyDE-Abschlusskonferenz 2025 – Drei Tage Wasserstoffforschung im Fokus

Vom 25. bis 27. März 2025 fand im Futurium in Berlin die Abschlusskonferenz des Wasserstoff-Leitprojekts TransHyDE statt.

Drei Tage lang diskutierten Vertreter:innen aus Wissenschaft, Industrie und Politik über die Erkenntnisse aus der ersten Projektphase – und die nächsten Schritte hin zu einer zukunftsfähigen Wasserstoffinfrastruktur.

cruh21 war vor Ort vertreten mit Kai Ruske, Jimmie Langham, Cäcilia Gätsch und Barbara Mai. Sie nutzten die Gelegenheit zum fachlichen Austausch, zur Präsentation eigener Beiträge sowie zur Vernetzung mit Projektpartner:innen und Entscheidungsträger:innen.

Projektabschlüsse und Panels zu Schlüsselthemen

Die Konferenz beleuchtete in insgesamt sieben thematischen Sessions die Ergebnisse zentraler TransHyDE-Projekte:

  • Systemanalyse
  • GET H2
  • Sichere Infrastruktur
  • AmmoRef
  • Helgoland
  • AppLHy!
  • LNG2Hydrogen
  • sowie die Begleitprojekte Norm und Mukran

Die Diskussionen zeigten: Der Transport von Wasserstoff – ob per Pipeline, Schiff oder Straße – ist technisch lösbar, stellt jedoch regulatorisch und wirtschaftlich weiterhin hohe Anforderungen an Politik und Industrie.

In drei hochkarätig besetzten Paneldiskussionen wurden zentrale strategische Fragen adressiert:

  • Wasserstoffwirtschaft 2030 und 2045
  • Die Rolle von Wasserstoffnetzen
  • Maritime Importe und globale Versorgungsketten

Den Abschluss bildete am Donnerstag das Panel "Quo vadis Energieforschung?", bei dem u. a. Dr. Axel Bree (BMWK), Dr. Stefan Kaufmann (MdB) und Dr. Silke Wagener (Nationaler Wasserstoffrat) über künftige Forschungsprioritäten diskutierten. Moderiert wurde die Runde von Jimmie Langham, Gesamtkoordinator von TransHyDE.

Die Konferenz war nicht nur Rückblick – sondern auch Ausblick. Mit TransHyDE 2.0 steht die nächste Projektphase bereits in den Startlöchern. Ziel ist es, die in der ersten Phase gewonnenen Erkenntnisse in die Umsetzung zu bringen, technische Lücken zu schließen und gemeinsam mit Partner:innen aus allen Sektoren die Marktvorbereitung weiter voranzutreiben. cruh21 bringt sich auch künftig aktiv in diese Weiterentwicklung ein – in der Koordination, wissenschaftlichen Analyse und im Dialog mit Stakeholder:innen auf allen Ebenen.

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