Nachbericht zur Energienetzwerkkonferenz in Hamburg und zur Veranstaltung "Wasserstofflieferketten" in Berlin

Nachbericht zur Veranstaltung "Wasserstofflieferketten" in Berlin
Vergangene Woche fand in Berlin die Veranstaltung "Wasserstofflieferketten" statt, die sich intensiv mit den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Wasserstoffinfrastruktur befasste. Das Event brachte Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um über die notwendigen Schritte zur Realisierung einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft bis 2045 zu diskutieren.
Ein Highlight war die Session "Heutige Bedarfe für eine Wasserstoffinfrastruktur in 2045", die um 16:30 Uhr stattfand. Jimmie Langham, Koordinator des Leitprojekts TransHyDE, präsentierte die Weiterentwicklung des Projekts von Version 1.0 zu 2.0. In seinem Vortrag beleuchtete er die bisherigen Fortschritte sowie die zukünftigen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, um sichere und effiziente Wasserstofftransportlösungen zu etablieren.
Die Veranstaltung deckte eine breite Palette von Themen ab, darunter der Import von Wasserstoff und Wasserstoffderivaten per Schiff und Pipeline, Anforderungen an eine sichere Infrastruktur, der Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes sowie die Logistik und Versorgung mit Flüssigwasserstoff. Diese Themen sind entscheidend, um die Vision einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft bis 2045 zu verwirklichen.
Ein weiteres Highlight war die Podiumsdiskussion um 17:00 Uhr, bei der Experten wie Wieland Kley vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, Dr. Gunther Grathwohl vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Tim Bruns von Open Grid Europe GmbH, Christian Hein von Aurubis AG und Dr. Torben Stührmann vom Projekt hyBit über die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung der Wasserstoffinfrastruktur der Zukunft diskutierten.
Nachbericht zur Energienetzwerkkonferenz in Hamburg
Vom 17. bis 19. Oktober 2024 fand in Hamburg die Energienetzwerkkonferenz der Konrad-Adenauer-Stiftung-Altstipendiaten statt. Das zentrale Thema der Konferenz lautete „Wasserstoff als Schlüsselelement auf dem Weg zur Klimaneutralität“.
Jimmie Langham nahm am Freitag an Panel II teil und sprach über die "Maßnahmen und Notwendigkeiten beim Aufbau der Infrastruktur" für den internationalen Wasserstoffhochlauf. In seinem Vortrag hob er die Rolle von Infrastrukturprojekten beim Wasserstoffhochlauf hervor und diskutierte nachhaltige und kohlenstoffarme Lösungen. Außerdem betonte er die Bedeutung globaler Partnerschaften und die damit verbundenen Investitionserfordernisse.
Die Konferenz bot eine Plattform für intensive Diskussionen und den Austausch von Wissen und Erfahrungen. Zahlreiche Experten und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um Fragen zu nachhaltiger Wasserstoffproduktion und den Herausforderungen beim Aufbau einer globalen Infrastruktur zu stellen.
Wir freuen uns auf die zukünftigen Entwicklungen und sind gespannt auf weitere spannende Einblicke und Diskussionen rund um das Thema Wasserstoff und seine Rolle bei der Erreichung der Klimaneutralität.