LNG-Terminals als Zukunftsknotenpunkte der Wasserstoffwirtschaft – Whitepaper im Rahmen von TransHyDE veröffentlicht

Das Whitepaper LNG2Hydrogen ist erschienen. Es zeigt, wie bestehende LNG-Infrastrukturen in Deutschland und Europa zu flexiblen Knotenpunkten für Wasserstoff und seine Transportvektoren – darunter flüssiger Wasserstoff (LH₂), Ammoniak, Methanol und LOHC – weiterentwickelt werden können.

Das Dokument beleuchtet zentrale Fragestellungen:

  • Technologische Anforderungen: Welche Umrüstungen und Anpassungen an heutige LNG-Terminals sind notwendig?
  • Regulatorik und Recht: Welche rechtlichen und regulatorischen Entwicklungen braucht es, um Investitionssicherheit zu gewährleisten?
  • Ökonomische Chancen und Risiken: Welche Geschäftsmodelle ergeben sich, und welche Markthindernisse bestehen?
  • Systemische Bedeutung: Wie können umgerüstete Terminals zur Resilienz und Nachhaltigkeit der europäischen Energieinfrastruktur beitragen?

Als Projektpartner und Koordinator hat cruh21 gemeinsam mit einem starken Konsortium an der Erstellung der Analysen und Handlungsempfehlungen gearbeitet. Ein besonderer Dank gilt unseren Kolleg:innen Kai Ruske, Cäcilia Gätsch und Tomasz Michalski, die maßgeblich an den Inhalten des Whitepapers mitgewirkt haben.

Das Whitepaper liefert wertvolle Impulse für Politik, Industrie und Infrastrukturbetreiber. Es macht deutlich, dass LNG-Terminals in der Transformation der europäischen Energieversorgung nicht nur eine Brückenfunktion einnehmen, sondern als zentrale Knotenpunkte einer künftigen Wasserstoffwirtschaft etabliert werden können.

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