Kronprinz Haakon stärkt Partnerschaft zwischen Hamburg und Norwegen für klimafreundlichen Wasserstoff

Am gestrigen Tag besuchte der norwegische Kronprinz Haakon Hamburg, wobei er ambitionierte Pläne für die weitere Zusammenarbeit zwischen Norwegen und der Hansestadt verkündete. Kronprinz Haakon äußerte sich erfreut über die Rolle Hamburgs als Hauptstraße nach Europa und betonte die Bedeutung des Hafens als Tor zur Welt. Jimmie Langham war vor Ort und hat berichtet.

Hamburg und Norwegen: Gemeinsam für grünen Wasserstoff

Der Besuch umfasste einen Rathausempfang mit über 550 geladenen Gästen, darunter prominente Persönlichkeiten wie HHLA-Chefin Angela Titzrath, renommierte Klimaforscher wie Mojib Latif und auch Jimmie Langham, Geschäftsführer von cruh21. Ein zentrales Ziel dieses Besuchs war es, Hamburgs Hafen zu einem zukunftsweisenden Drehkreuz für klimafreundlichen Wasserstoff zu entwickeln. Die Reise von Kronprinz Haakon konzentrierte sich generell auf Schlüsselthemen wie Wirtschaft, Verteidigung, Energie und Schifffahrt. Bürgermeister Tschentscher betonte, dass Hamburgs Hafen als Knotenpunkt für klimafreundlichen Wasserstoff dienen soll, der unter anderem in Norwegen produziert wird. Er unterstrich die Dringlichkeit von Klimaschutz und grünen Industrien im 21. Jahrhundert und zeigte sich erfreut über die Zusammenarbeit zwischen Norwegen und Hamburg, um dieses bedeutende Ziel zu verwirklichen.

cruh21 als starke Partnerin für den Masterplan Offshore-Wasserstoff Nordsee

Die Nordsee spielt in diesem Kontext natürlich eine zentrale Rolle, zum Beispiel hinsichtlich des MOHN Projekts. Mit den auf dem Summit in Esbjerg angekündigten Zielen für die Offshore-Windenergie, soll die Nordsee zum Kraftwerk der EU werden. Sie ist prädestiniert für die Wasserstofferzeugung. In Hinblick auf die zunehmenden Offshore-Wasserstoffprojekte und -initiativen in der Region, ist eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Nordseeanrainerstaaten unerlässlich. Daher ist die Entwicklung eines transnationalen Konzepts für die Offshore-Wasserstoffproduktion und den Transport dringend erforderlich. MOHN (Masterplan Offshore-Wasserstoff Nordsee) nimmt sich dieser Herausforderung an. Das Projekt zielt darauf ab, eine Strategie zu entwickeln, um die Einführung von Offshore-Elektrolysekapazitäten in der Nordsee zu beschleunigen. cruh21 übernimmt bei MOHN die Verbundprojektkoordination und viele weitere Arbeitspakete.

Wir bedanken uns für diesen spannenden Tag im Hamburger Rathaus und blicken freudig auf die Zusammenarbeit mit Norwegen!

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