Jimmie Langham bei "Green Hydrogen Generation, Transport And Application: German-Italian Perspectives On The Energy Transition And Hydrogen Economy"

Am 11. und 12. Oktober 2023 stand Berlin im Zeichen der Wasserstofftechnologie, als das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in Zusammenarbeit mit der Italienischen Botschaft den Workshop "Green Hydrogen Generation, Transport and Application: German-Italian Perspectives on the Energy Transition and the Hydrogen Economy" ausrichtete. Dieses hochkarätige Treffen brachte Expert:innen auf dem Gebiet des Wasserstoffs in einer geschlossenen Runde zusammen, um Ideen auszutauschen, Lösungen zu erarbeiten und spannenden Diskussionen in Panels beizuwohnen.

Italien als starker Partner in der Energiewende

Die Bedeutung von grünem Wasserstoff als Schlüsselkomponente der Energiewende und des Übergangs zu einer nachhaltigen Energiezukunft rückt immer stärker in den Fokus. Dabei spielt die Europäische Wasserstoffunion eine entscheidende Rolle, um die Vision von klimafreundlichem Wasserstoff in die Realität umzusetzen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat diese Herausforderung bereits seit geraumer Zeit auf dem Radar und verfolgt eine engagierte Strategie, um die notwendigen Schritte für eine erfolgreiche und nachhaltige Europäische Wasserstoffunion zu erarbeiten.

Ein Schlüsselakteur in diesem Zusammenhang ist Italien, das nicht nur als potenzielles Erzeugungsland für grünen Wasserstoff von entscheidender Bedeutung ist, sondern auch als Transitland entlang des H2 South Corridors. Darüber hinaus nimmt Italien eine bedeutende Rolle als Forschungsstandort in der Wasserstofftechnologie ein. Dies macht Italien zu einem strategisch wichtigen Partner für Deutschland im Rahmen der Wasserstoffentwicklung und -anwendung.

Programm und Panels von hochkarätigen Expert:innen zum Thema Wasserstoff

Nach einem Willkommensgruß von der Ministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, sowie der italienischen Ministerin für Universität und Forschung, Anna Maria Bernini, gab es ein Panel rund um "Hydrogen Strategies in Germany and Italy". Anschließend wurden wurden Beispielsprojekte aus Deutschland und Italien vorgestellt und besprochen. Besonders spannend war für uns das Panel von Jimmie Langham, unserem Geschäftsführer. Gemeinsam mit Cara Bien, Matteo Lualdi und Luigi Crema diskutierte er das faszinierende Thema "From the Mediterranean to Southern Germany - A future hydrogen corridor".  Diese Diskussion beleuchtete die potenziellen Verbindungen zwischen dem Mittelmeerraum und Süddeutschland im Kontext eines Wasserstoffkorridors, der die grüne Wasserstoffwirtschaft voranbringen soll.

Die Veranstaltung in Berlin bot eine wichtige Plattform für den interdisziplinären Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Italien im Bereich der Wasserstofftechnologie. Angesichts der wachsenden Bedeutung von Wasserstoff für die Energiezukunft Europas und der Welt zeigt der Workshop, dass beide Länder entschlossen sind, ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Wasserstoffunion zu leisten.

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