Innovative Wasserstofftechnologien im Rampenlicht: Eindrücke von der Hydrogen Week in Brüssel

Zu den bemerkenswerten Teilnehmern gehörten Dr. Florian Ausfelder von der Dechema und Dorothea Müschenborn vom Max-Planck-Institut, beide Schlüsselfiguren im TransHyDE-Projekt. Sie wurden von Dr. Stefan Kaufmann von ThyssenKrupp, dem ehemaligen Wasserstoffbeauftragten des BMBF, begleitet.

Die Hydrogen Week bot eine einzigartige Plattform, um die Fortschritte und Visionen der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Wasserstoff-Leitprojekte H2Giga, H2Mare und TransHyDE zu präsentieren. Diese Projekte demonstrierten ihre Innovationen am gemeinsamen Stand in Halle 11, wobei besonders das Leitprojekt TransHyDE, vertreten durch unseren Projektpartner, das Max-Planck-Institut für chemische Energiekonversion (MPI CEC), und Benita Stalmann mit cruh21 im Mittelpunkt standen.

Das Event war ein Treffpunkt für das "Who is Who" der europäischen Wasserstoff-Industrie, mit einer beeindruckenden Präsenz und Teilnahme von rund 6.000 internationalen Besuchern.

Ein Höhepunkt war die Präsentation von Florian Ausfelder und Tobias Fleiter vom TransHyDE-Projekt, die ihre neuesten Erkenntnisse unter dem Titel "Hydrogen Infrastructure - Facing the Challenges" einem interessierten Publikum vorstellten.

Die an die Messe angedockte Policy Conference wurde von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen mit einer Keynote eröffnet. Sie kündigte den Start der zweiten Auktion der Hydrogen Bank und eine bedeutende Investition in eine 10GW Grünwasserstoff-Produktionsanlage in Piauí, Brasilien, an. Dies unterstreicht die Rolle der EU als Pionier und Partner im Aufbau eines globalen Wasserstoffmarktes.

Die Hydrogen Week war nicht nur eine Bühne für technologische Innovationen, sondern auch ein Ort für inspirierende Gespräche und wertvollen Austausch. Sie hinterlässt eine Spur von Optimismus und Vorfreude auf die nächsten Schritte in der Entwicklung einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft.

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