H2Mare: TransferWind Verbundtreffen in Göttingen
Das Wasserstoff-Leitprojekt H2Mare erforscht die Offshore-Erzeugung von Grünem Wasserstoff und anderen Power-to-X-Produkten. Am 6.-7. November hat H2Mare TransferWind Verbundprojekttreffen in Göttingen stattgefunden. Unsere Consultant Verena Hertzsch und Junior Consultant Anzhela Safina waren vor Ort und haben uns berichtet. Im Rahmen des Treffens wurden laufende Arbeitsinhalte mitgeteilt, neue Schnittstellen zwischen der Arbeitspaketen wurden gefunden, die Risiken und Herausforderungen des Projektes wurden identifiziert. Es haben einige produktive Diskussionen stattgefunden und neue Meilensteine wurden benennt. Das Treffen war eine gute Austauschplattform für die Projektpartner:innen.
Eintauchen in die Offshore-Welt: VR als Kommunikationsmittel
Eine der großen Fragen unserer Zeit wurde auch behandelt: Wie können neue Technologien der Bevölkerung und Stakeholdern nähergebracht werden? Es gibt viele Ansätze, einer wurde beim Verbundtreffen vorgestellt. Thomas Schwabe von Siemens Gamesa und Jakob Martens (Jakob Martens Studios) haben ihre VR-Brille vorgestellt. Mit ihr kann eine Offshore-Wasserstoff-Produktionsplattform virtuell und immersiv erkundet werden. So wird das doch abstrakte Thema Offshore-Wasserstoff für die Öffentlichkeit und Bürger:innen greifbarer und einfacher verständlich gemacht.
Sicherheiten für die Entwicklung und Planung von Offshore-H2-Produktionsanlagen
Der rechtliche Rahmen begleitet die Entwickler:innen der neuen Technologien. Verena Hertzsch von cruh21 präsentierte die nächsten Schritte zum Zulassungs- und Genehmigungsrahmen von Offshore-PtG-Produktionsanlagen. Hier arbeitet cruh21 interdisziplinär mit den anderen Projektpartner:innen zusammen. Das Thema schien einen Nerv zu treffen, denn die Fragerunde am Abschluss war angeregt und förderte einen mehr als spannenden Austausch. Die Diskussionen waren sehr produktiv und einige Themen, wie z.B. Akzeptanzmanagement oder Kommunikation zwischen den Stakeholdern, wurden für die weitere Arbeit mitgenommen. Wir bedanken uns für diesen inspirierenden Austausch und gehen mit neuem Input aus dem Verbundtreffen!
