Gröönschnack un lopen in Hamburg

Das Event, das unter dem Namen "Gröönschnack un lopen" bekannt ist, versprach einen unterhaltsamen und informativen Abend im Zeichen der erneuerbaren Energien und insbesondere der aufstrebenden Wasserstoffwirtschaft. Das Erneuerbare Energien Cluster zog eine Liste von Unternehmen und Institutionen an, darunter die Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW), die Fachhochschule Westküste, die Hydac International GmbH, die Vattenfall Energy Solutions GmbH, die Hanseatic Power Solutions GmbH, BP Europe SE, die Stadtreinigung Hamburg AöR und die Hamburger Energiewerke. Ein vielfältiges Spektrum von Teilnehmern.

Nach einer erfrischenden "Begrüßungs-Margarita" begannen die Gespräche und Diskussionen bei 35 Grad am Abend. In den verschiedenen Gruppen, die sich für den Spaziergang rund um den St. Pauli Fischmarkt bildeten, war eines der Hauptthemen die Kommunikation und der an vielen Stellen fehlende  Wissenstransfer in der entstehenden Wasserstoffwirtschaft. Die Vertreter von Unternehmen wie HAW und BP Europe SE sowie Forschungseinrichtungen wie die Fachhochschule Westküste, tauschten Erfahrungen und Beobachtungen aus. Es wurde deutlich, dass es in vielen Fällen an effektiven Kommunikationsmechanismen und einem klaren Wissenstransfer fehlte.

Während des gemeinsamen Abschlusses im Restaurant wurden Lösungen für diese Herausforderungen diskutiert. Die cruh21, die bereits in einigen Projekten interne Wissensplattformen aufgebaut hat, konnte über Barbara Mai von ihren Erfahrungen berichten. Es wurde jedoch auch klar, dass die Umsetzung im größeren Maßstab nach wie vor eine Herausforderung darstellt. Trotz intensiver Diskussionen und Ideenaustausch gelang es nicht diesbezüglich zu einem klaren Schluss, zu einer Lösung zu kommen. Die Komplexität der Wasserstoffwirtschaft und die vielfältigen Interessen der beteiligten Unternehmen und Institutionen machten es schwer, eine einheitliche Lösung zu finden.

"Das Treffen war ein guter Schritt in Richtung einer besseren Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft und wir werden hier sicher noch viele  Gespräche führen müssen, damit wir eine gute Lösung finden.", sagt Barbara nach dem Event.

Insgesamt war das "Gröönschnack un lopen" Event also die Gelegenheit, die Herausforderungen und Chancen in der Wasserstoffwirtschaft zu beleuchten und die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Unternehmen und Institutionen zu fördern. Mit  einem gesteigerten Bewusstsein für die Bedeutung einer verbesserten Kommunikation und eines effektiven Wissenstransfers in diesem aufstrebenden Sektor surfen wir weiter in die Herbst Saison.

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