Das Format bringt komplexe Forschungsinhalte in nur sieben Minuten auf den Punkt und verbindet wissenschaftliche Tiefe mit prägnanter, kreativer Präsentation. Rund 50 Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, sich in kurzer Zeit über aktuelle Entwicklungen in der Wasserstoffforschung zu informieren.
Fachliche Beiträge:
- Christoph Tewis (Tewis Projektmanagement GmbH, TransHyDE-Helgoland) kombinierte Fachkenntnis mit einem poetischen Ansatz und stellte Forschungsergebnisse zur LOHC-basierten Transportkette vor.
- Lucas Ost (BTU Cottbus-Senftenberg, TransHyDE-Mukran) präsentierte Konzepte für ein Tank- und Transportsystem zur Speicherung von Wasserstoff unter Hochdruck.
- Josefine Lyda (IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität, TransHyDE-Campfire) gab Impulse zur Weiterentwicklung des Rechtsrahmens für Ammoniak-Technologien.
Organisation und Moderation
Die Session wurde von Barbara Mai (cruh21 – part of Drees & Sommer) moderiert und gemeinsam mit Verena Hertzsch (cruh21) vorbereitet und durchgeführt. In nur 30 Minuten entstand so ein konzentrierter, inhaltlich hochkarätiger Austausch.
Als Gesamtkoordinator von TransHyDE begleitet cruh21 das Projekt mit umfassendem Kommunikations- und Wissensmanagement. Der 7-Minutes-Slam hat dabei exemplarisch gezeigt, wie Wissenstransfer zwischen Forschung, Industrie und Politik gelingen kann – schnell, pointiert und zugänglich.
Mit dem 7-Minutes-Slam wurde ein innovatives Format für die Wissenschaftskommunikation erfolgreich etabliert. Es steht für gelebte Zusammenarbeit, Innovationskraft und den Enthusiasmus, die Energiewende durch Forschung und Praxis gemeinsam voranzubringen.