Die Preisträger des diesjährigen German Renewables Award des EEHH

Am 21. November 2023 fand im Hamburger Curio-Haus die 12. Verleihung des German Renewables Award statt, organisiert vom Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH). In sechs Kategorien wurden Innovationen und Projekte rund um die Energiewende ausgezeichnet, wobei eine Fachjury die Preisträger bestimmte und eine separate Jury den Medienpreis vergab. Während eine Jury, u.a. bestehend aus cruh21 Geschäftführerin, Dr. Ursula Prall, technischen Expert*innen und Wissenschaftler*innen, die Preisträger*innen der fünf fachlichen Rubriken bestimmt, wählt eine Extra-Jury, bestehend aus drei Fachjournalist*innen, den Gewinner/in in der Kategorie „Medienpreis des Jahres.“ Die hohe Zahl von 29 Bewerbungen für den Medienpreis unterstreicht die gesellschaftliche Bedeutung des Themas.

In der Kategorie „Produktinnovation des Jahres“ gewann Siemens Gamesa Renewable Energy mit einem Konzept zum Recycling von Rotorblättern. Andere Nominierte beinhalteten Projekte wie einen Autopiloten für den Stromhandel von suena und ein integriertes System für Batterien und Photovoltaik von Freqcon.

Das Projekt „Vino PV“ von Edgar Gimbel e.K., das Agri-PV-Anlagen im Weinbau erforscht, erhielt den Preis in der Kategorie „Projekt des Jahres“. Nominiert waren auch Still mit einer neuen Produktionsstätte für Brennstoffzellensysteme und Teos Energy mit einer Photovoltaikanlage auf einer Abfalldeponie.

In der Kategorie „Wasserstoffinnovation des Jahres“ gewann die TÜV Nord Group für ihre Arbeit zur Zertifizierung und Herkunftsnachweise von grünem Wasserstoff und PtX-Produkten. Die Kategorie zog insgesamt fünf Bewerbungen an.

Nicolas Neubauer von der HAW Hamburg wurde in der Kategorie „Studentenarbeit des Jahres“ für seine Masterarbeit zur Optimierung einer Power-to-Hydrogen-Anlage ausgezeichnet.

Der „Lebenswerk“-Preis ging postum an Prof. Dr. Werner Beba, Gründer des Competence Center für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz (CC4E) an der HAW Hamburg, für seinen Beitrag zur Energiewende.

Jan Schmidbauer von der „Süddeutschen Zeitung“ erhielt den Medienpreis für seinen Beitrag über die Südlink-Trasse. Insgesamt gab es 29 Einreichungen in dieser Kategorie.

Das EEHH-Netzwerk, bestehend aus rund 260 Akteuren aus der Erneuerbare-Energien-Branche und der Wasserstoffwirtschaft, fördert den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

cruh21 gratuliert den Preisträgern und dankt dem Erneuerbaren Energien Cluster für diese Plattform!

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