Meiko Neumann mit MOHN bei der UK-Germany Hydrogen Partnership Conference

Die UK-Germany Hydrogen Partnership Conference am Mittwoch in Berlin markierte einen Meilenstein in der Entwicklung einer nachhaltigen Wasserstoffzukunft. Während des Panels "Showcasing UK DE Hydrogen Industry Projects" in der britischen Botschaft wurden wegweisende Vereinbarungen getroffen und Einblicke in die Zukunft des Wasserstoffs gegeben. Von cruh21 waren Geschäftsführer Meiko Neumann und Consultant Meryem Maghrebi dabei, die gemeinsam mit dem Team am Projekt Masterplan Offshore North Sea (MOHN) arbeiten.

Die Unterzeichnung der Joint Declaration of Intent im Wasserstoffsektor

Zu den Höhepunkten der Veranstaltung gehörte die Unterzeichnung einer Joint Declaration of Intent (JDoI) im Hydrogensektor durch Dr. Philipp Nimmermann, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMKW), und Lord Martin Callanan, Minister für Energieeffizienz und grüne Finanzen (DESNZ). Dieser Schritt kennzeichnet einen bedeutenden Fortschritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft. Spannend war dabei auch der Beitrag von Meiko Neumann, einem der Geschäftsführer von cruh21, der neben anderen Branchenführern wie Dr. Sopna Sury (COO Hydrogen, RWE Generation SE), Alan Newby (Direktor Aerospace Technology & Future Programs, Rolls-Royce), Dr. Axel Wietfeld (CEO Hydrogen, Uniper SE) und Dennis Schulz (CEO ITM Power plc) auftrat. Die Diskussionsrunde wurde von Jane Toogood moderiert, die die Position des Industrie-Co-Vorsitzenden im UK Hydrogen Delivery Council innehat.

Panel-Diskussion zu länderübergreifender Zusammenarbeit im Wasserstoffsektor

Während der Sitzung erhielt Meiko die Möglichkeit, cruh21s Engagement bei der Förderung der länderübergreifenden Zusammenarbeit im Rahmen des MOHN-Projekts zu präsentieren. Die Redner:innen teilten wertvolle Einblicke darüber, was das Vereinigte Königreich und Deutschland voneinander im Wasserstoffsektor lernen können. Sie sprachen über Kooperationsinitiativen, Projektchancen und wie diese Partnerschaft weiter konkretisiert werden kann. Die Zukunft des Wasserstoffs sieht vielversprechend aus, insbesondere angesichts dieser engen Zusammenarbeit zwischen dem Vereinigten Königreich und Deutschland. Diese Partnerschaft verspricht wegweisende Fortschritte im Wasserstoffsektor und bietet die Chance, gemeinsam an nachhaltigen Lösungen für die Energiewende zu arbeiten.

MOHN als Key Player in länderübergreifender Zusammenarbeit

Mit den auf dem Summit in Esbjerg angekündigten Zielen für die Offshore-Windenergie, soll die Nordsee zum Kraftwerk der EU werden. Sie ist prädestiniert für die Wasserstofferzeugung. In Hinblick auf die zunehmenden Offshore-Wasserstoffprojekte und -initiativen in der Region, ist eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Nordseeanrainerstaaten unerlässlich. Daher ist die Entwicklung eines transnationalen Konzepts für die Offshore-Wasserstoffproduktion und den Transport dringend erforderlich. MOHN (Masterplan Offshore-Wasserstoff Nordsee) nimmt sich dieser Herausforderung an. Das Projekt zielt darauf ab, eine Strategie zu entwickeln, um die Einführung von Offshore-Elektrolysekapazitäten in der Nordsee zu beschleunigen. cruh21 übernimmt dabei Aufgaben von Verbundprojektkoordination, über Entwicklung und Bewertung von Szenarien, bis zur Erstellung wertvoller Leitlinien für die laufende Planung der Onshore-Infrastruktur verschiedenste Aufgaben. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass Meiko Neumann bei diesem wichtigen Moment am Mittwoch dabei sein konnte. Wir bedanken uns für den anregenden Austausch zur JDoI, der Zukunft des Wasserstoffsektors und sind gespannt auf die weiteren Entwicklungen!

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