cruh21 lud zum H2Mare-Workshop ein: "regulatorische Bedarfe bei der Offshore-Wasserstofferzeugung"

Unter dem Titel „Regulatorische Bedarfe bei der Offshore-Wasserstofferzeugung aus Sicht von Wissenschaft und Praxis“ lud die cruh21 zum Online-Workshop im Rahmen des Wasserstoff-Leitprojektes H2Mare des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ein. Nach einer Begrüßung von Dr. Ursula Prall und einer Videogrußbotschaft von Stefan Müller, Abteilungsleiter Zukunftsvorsorge – Forschung für Grundlagen und nachhaltige Entwicklung vom Bundesministerium für Forschung und Entwicklung (BMBF) hielt von Seiten der Wissenschaft Andreas Ide von der TU Berlin und Projektpartner im H2Mare-Verbund TransferWind einen Vortrag über „Regulatorische Anforderungen und Hemmnisse von geplanten Offshore-PtX-Anlagen“.

Von Seite der Offshore-Wirtschaft sprach Thomas Schwabe von Siemens Gamesa und Koordinator des H2Mare-Verbundes OffgridWind zum Thema „Was ist vorhanden, was tun wir, was fehlt noch? – H2 direkt von der Turbine (DOHP)“.

Cäcilia Gätsch führte durch den interaktiven Workshopteil, in welchem gemeinsam die größten regulatorischen Bedarfe und Leerstellen identifiziert wurden. Denn Ziel des Workshops war es, den Status Quo des rechtlichen Rahmens für die Offshore-Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff und Derivaten aufzuzeigen und die wesentlichen Weiterentwicklungsbedarfe zu identifizieren, die sich aus Sicht von Wissenschaft und Praxis bei der Projektplanung und -realisierung zeigen. Die Workshop-Ergebnisse bilden die Basis für tiefergehende Arbeiten im Bereich der Regulatorik.  

Abschließend gab Silke Stahl, Leiterin des Referates Markthochlauf der Wasserstofferzeugung, vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) den Teilnehmenden einen Ein- und Ausblick in das aktuelle Arbeitsprogramm des BMWK und ihres Referates. Jimmie Langham verabschiedete die Teilnehmenden und gab einen Ausblick, wie die cruh21 unter Federführung Ursula Pralls die regulatorischen Aktivitäten im Wasserstoffleitprojekt H2Mare weiter vorantreiben wird. Wir danken allen Teilnehmern, Rednern und der Moderation unter Benita Stalmann. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Aktivitäten.

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